Jump to main content
US EPA
United States Environmental Protection Agency
Search
Search
Main menu
Environmental Topics
Laws & Regulations
About EPA
Health & Environmental Research Online (HERO)
Contact Us
Print
Feedback
Export to File
Search:
This record has one attached file:
Add More Files
Attach File(s):
Display Name for File*:
Save
Citation
Tags
HERO ID
7436863
Reference Type
Journal Article
Title
Gendoping und molekulares Doping
Author(s)
Diel, P; Zehner, R; ,
Year
2020
Is Peer Reviewed?
1
Journal
Rechtsmedizin
ISSN:
0937-9819
Page Numbers
10-17
DOI
10.1007/s00194-020-00431-y
URL
http://link.springer.com/10.1007/s00194-020-00431-y
Exit
Abstract
Im Zuge einer weiter fortschreitenden Diskussion um Gentherapien im medizinischen Bereich schwingt im Hintergrund oft das Thema „Gendoping“ mit. Trotz Definitionen der World Anti-Doping Agency (WADA) ist Gendoping inhaltlich nicht ganz einfach zu fassen, die Grenze zum klassische Doping verschwimmt, denn der Begriff „Gendoping“ beschreibt nicht nur Leistungssteigerungen, die durch das Einschleusen von genetischem Material verursacht werden könnten, sondern auch die Nutzung von Zellen i. Allg. mit dem Ziel einer Verbesserung der sportlichen Leistungsfähigkeit. Auch die Veränderung der Expression von Genen, die einen leistungssteigernden Effekt haben können, indem die Sauerstoffversorgung verbessert oder das Muskelwachstum gesteigert wird, werden oftmals, auch wenn dies nicht der WADA-Definition entspricht, als Gendoping bezeichnet. Gendoping, so wie von der WADA definiert, ist bislang ein eher hypothetisches Phänomen; es wurde bislang noch nie nachgewiesen. Dennoch spielt es rein vorsorglich eine Rolle bei der Dopingbekämpfung. Es wird als Missbrauch der Gentherapie angesehen, denn die Mechanismen sind für beide Anwendungsbereiche praktisch gleichartig.
Home
Learn about HERO
Using HERO
Search HERO
Projects in HERO
Risk Assessment
Transparency & Integrity